Der Warnhund bildet eine ganz besondere Untergruppe der Assistenzhunde, denn ihre Fähigkeit ist angeboren und nicht antrainiert! Warnhunde sind selten und darum ist gerade bei diesen Hunden die Auswahl und das Erkennen dieser Fähigkeit besonders wichtig. Der Hund verfügt über feinste Sinne, die kleinste Veränderungen im menschlichen Körper wahrnehmen und kann diese seinem Menschen anzeigen. Hierfür ist eine sehr enge Bindung zwischen Hund und Assistenznehmer erforderlich.

Ist diese gegeben warnt der Hund seinen Assistenznehmer z. B. vor einem bevorstehenden epileptischen Anfall, einer drohenden Unterzuckerung oder einer kommenden Migräneattacke. So hat dieser noch genügend Zeit im Vorfeld entsprechend zu reagieren.

Zusätzlich können weitere hilfreiche Aufgaben erlernt werden, wie beispielsweise Medikamente bringen, einen Notfallknopf drücken, das Notfalltelefon bringen oder vieles mehr.