Der LPF-Assistenzhund erlernt unterschiedliche Aufgaben, die besonders Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen (z. B. weil sie  auf den Rollstuhl oder Krücken angewiesen sind) den Alltag erleichtern sollen. Klassische Aufgaben könnten hier das Betätigen des Lichtschalters, Öffnen und Schließen von Türen und Schränken und das Aufheben von Gegenständen sein. Aber auch beim An- und Ausziehen und ein- und ausräumen der Waschmaschine kann der Hund behilflich sein.

Er kann seinen Menschen beim Einkaufen begleiten, Produkte auf Kommando aus dem Regal nehmen und das Geld an den Kassierer übergeben.

Der LPF-Assistenzhund begleitet seinen Menschen in der Regel 24 Stunden am Tag, unterstützt ihn auf Reisen, bei Arztbesuchen und Behördengängen.

Durch seinen Hund erlangt der Assistenznehmer eine viel größere Unabhängigkeit und somit Lebensqualität und Selbstbewusstsein. Dieser ist für ihn Alltagshelfer und emotionale Unterstützung gleichermaßen, gibt Mut und Kraft und fungiert als Seelentröster.