Jeder Mensch und jeder Assistenznehmer ist einzigartig.

Dies trifft noch einmal mehr auf Menschen mit einer Sympthomatik des Autismusspektrums oder Kindern, die unter Einschränkungen des Fetalen Alkoholsyndroms leiden, besonders zu.

So individuell wie jeder Assistenznehmer ist, müssen auch die Aufgabenbereiche des Assistenzhundes sein.

Bei Kindern fördert er durch seine bloße Anwesenheit deren Entwicklung. Er motiviert sie sich zu bewegen und neue Fähigkeiten zu erlernen. Motorik, Sensorik, Sprachentwicklung und soziale Fähigkeiten können sich verbessern. Er ist Therapie und ein guter Freund zugleich.

Außerdem hat der Autismushund viele Fähigkeiten, die die Eltern des betroffenen Kindes unterstützen können. Hierzu gehören beispielsweise Hilfe holen, das Kind am Weglaufen zu hindern, das Kind suchen, vermeiden, dass das Kind auf die Straße läuft und vieles mehr.

Auch Erwachsene Patienten können von ihrem Autismus-Assistenzhund unterstützt werden. Er gibt Sicherheit im Straßenverkehr, sorgt für Abstand zu Menschenmengen, ist Anker bei Reizüberflutungen oder unterbricht stereotype Verhaltensweisen. Auch hier können die Aufgaben variieren und sollten individuell angepasst werden.